NATURPARK GERAS UND KALKOFEN JAPONS

Der Naturpark Geras ist ein wunderbares Ausflugsziel für Klein und Groß. Tierlein, Wald, gute Luft, Kulinarik. Alles was das Herz begehrt.
Der Naturpark Geras ist ein wunderbares Ausflugsziel für Klein und Groß. Tierlein, Wald, gute Luft, Kulinarik. Alles was das Herz begehrt.

Ganz unter dem Motto "Zick nicht rum" machten wir uns an einem starken Regentag auf den Weg ins Waldviertel und ich hatte mit meiner Prognose und meinem Glück mal wieder recht. Kein Regen während der Besuchszeit. Die Tierlein waren nach dieser langen Hitzeperiode, gut aufgelegt und fidel. Auch wir spürten die Erleichterung und so zogen wir per pedes die kleine Runde um den See. Die Broschüre zeigt alle Wege, die mit oder ohne Kinderwagen befahrbar sind. Dies gilt bedingt auch für Rollstühle. Steigungen sind dabei. Im Teich tümmelten sich Karpfen. Scheinbar machten sie ein Wettspringen. Die Luchse waren gar nicht scheu, kuschelten und schmusten ungeniert und ließen sich beäugen. Das große Wildschwein (dem Gehabe nach vermute ich der Eber) war schlecht gelaunt und ließ das an der kleinen, armen Sau, (sein Weibchen?) aus. Diese war den alten Grantscherm aber scheinbar eh schon gewohnt und als sie abwechselnd Futter von mir bekamen wurden sie auch wieder friedlicher. Futter gibt es übrigens am Eingang für 2 Euro zu kaufen. dem Städter tut die wohlige Umgebung bestens. Sehr lehrreich sind die Pfade und kurzweilig. Das Urpferd war verfressen wie ein Mammut, das Frettchen pennte in seinem Stadl und zum Schluß waren die Streichelzoo Insassen die Nutznießer meines noch fast vollen Futter Sackes. Schlau wer den Zaun als Sicherheitsabstand zwischen dem gefräßigen Vieh und seiner selbst verwendet. Zu empfehlen besonders bei Kindern sonst bekommen sie das selbe Trauma das ich als Kind im Safarikpark bekam. 


Ich wagte mich in die Höhle der Löwen und war froh über meine Größe, meine doch gut bemuskelten Oberschenkel gegen Hörner und meinem bestimmten Auftreten. Der "Ober Bock" bekam 3 Watschen nachdem er versuchte meinen Finger zu vertilgen. Ansonsten erhielten sie von mir eine neue Rangordnung und zum Schluß kam sogar eine gewisse Reihenfolge in unser Handeln. 

Was ich vergaß als ich in die Gute Stube der Gaststätte betrat. Ich sah aus als hätten die Ziegen auf mir getanzt. Mein Rüchlein war dementsprechend. Dieser würzige Beigeschmack, passte allerdings zu der hervorragenden kalten Platte der Region. Sehr zu empfehlen, der Birnensaft. 


WAS SOLL DER HECK MECK DU OLLER MECK MECK?

DER NATURPARK GERAS

Am Nachhause Weg schauten wir noch kurz bei dem letzten überlebenden Kalkofen der Region vorbei. 7 Stück und eine grosse Industrie gingen dem ganzen voraus. Mit reicher Beschilderung und Erklärung kann man sich noch belesen und diese Kurzvisite ließ den Tag ruhig ausklingen. 


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